Von Machern & Maschinen

Kees van der Westen
The Mad Scientist

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„Ich mochte daran, dass Espressomaschinen auf der einen Seite technisch gesehen etwas extrem Industrielles darstellen, auf einer anderen Ebene jedoch das Zeug zum Kunstwerk haben.“

Espressokultur und Holland?! Das hat bloß auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun. Im eher gesichtslosen Eindhoven nämlich forscht beispielsweise seit Jahr und Tag ein ziemlich cooler Kerl an der Perfektionierung der technischen Seite der Angelegenheit herum. Kees van der Westens Maschinen sind absoluter Kult – sowohl innen wie außen. Als der scheue Niederländer uns zum Gespräch in seine Manufaktur einlud, haben wir deshalb nicht lange überlegen müssen.

Rubrik
Von Machern & Maschinen

Date
März 2012

Ort
Waalre bei Eindhoven

Die Auffahrt zum Hotel ist zugeparkt. Fast hätte man die Uhr danach stellen können, dass dieser Mann – immerhin studierter Produktdesigner – nicht irgendein Auto fährt, sondern DAS Auto: einen Heckflossen-bewehrten Chevrolet aus den Sechzigern, noch dazu in Schweinchenrosa. „Und mit Röhrenradio!“, lacht Kees van der Westen, als wir einsteigen. „Sogar die elektrisch ausfahrbare Antenne funktioniert noch tadellos.“ Dass sein Ami-Schlitten auf kuriose Art zu groß für diese doch eher banale Stadt und ihre gesichtslosen Vororte wirkt, ficht den glatzköpfigen Mittfünfziger mit dem Monsignore-Bärtchen nicht an: „So was Haltbares wird heutzutage gar nicht mehr hergestellt, das ist das eigentlich Faszinierende. Mir fehlt bei nahezu allem, was derzeit in die Läden kommt, die Liebe zum Detail.“

Ein Gedanke, der sich nahtlos fortsetzt, wenn man Kees van der Westens Workshop betritt: Ein alter Flipper (van der Westen mit leuchtenden Augen: „voll analog“) verspricht Zerstreuung, eine wundervolle Mirage Bastone dominiert die Kaffeebar im Pausenbereich. Wer hier arbeitet, der tut dies sichtlich mit Stolz, man hilft sich gegenseitig mit technischen Ideen und bei Problemchen. Just in diesem Moment beugen sich eine Handvoll Techniker, die mit ihren Tattoos und Oberarmen allesamt auch die nächstbeste Tuning-Doku-Soap auf DMAX bevölkern könnten, über eine offene zweigruppige „Spirit“, van der Westens jüngstes Baby im Stall. Gerade erst ist die Maschine aus Kopenhagen zurückgekehrt, wo sie die angesagten Bariste des Coffee Collective einem mehrmonatigen Härtetest unter Praxisbedingungen unterzogen haben. „Für an die 1.000 Tassen pro Tag sieht sie noch hervorragend aus“, grinst van der Westen. „1.000 Tassen auf einer Zweigruppigen, Mann! Bis auf ein paar Details fanden die Collective-Jungs sie absolut klasse.“

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Bei Kees van der Westen werden in Handarbeit mit extremer Akribie gefertigte Design-Träume wahr.

Mr. van der Westen – als was würden Sie sich am ehesten selbst bezeichnen: als Ingenieur oder als Künstler? Oder trifft es am Ende gar der verrückte Wissenschaftler am besten?

(lacht) Wow…ich denke, als mad scientist steckt ein bisschen von alledem in dir. Also passt das vermutlich am besten. (überlegt) Den Künstler mag ich in meinem Zusammenhang nicht so sehr, denn damit hat mein Tagwerk wenig zu tun.

In gewisser Hinsicht hat damit doch aber alles angefangen.

Nicht wirklich. Ich habe Industriedesign studiert, also einen Studiengang, der darauf ausgerichtet ist, industriell gefertigte Produkte zu entwickeln. Der einzige ästhetische Anspruch ist, Espressomaschinen zu bauen, die ich mir auch selbst nach Hause stellen würde. Dass das nicht bei allen Herstellern der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt. Beide Facetten meines Jobs sollten ineinanderfließen.

Wie bei einem guten Kaffee?

Exakt. Ein Röster hat mal gesagt: „Die Kunst kreiert den Blend – die Wissenschaft hilft uns, diesen Blend jeden Tag aufs Neue konsistent reproduzieren zu können. Und genau so ist es auch bei uns. Die Schönste Maschine ist nicht viel wert, wenn sie nicht auch über Jahre dem harten Alltag eines geschäftigen Cafés standhält. Fällt eine der drei von Ihnen eingangs erwähnten Komponenten weg, können Sie den Gedanken an Perfektion vergessen.

Bis dahin war es auch in Ihrem Falle ein weiter Weg. Da über Ihr Vorleben eher wenig bekannt ist: Was brachte Sie seinerzeit dazu, sich dem Thema Espressomaschine zu widmen?

Um ehrlich zu sein: Es gab nicht viel Vorleben. Ich begann ziemlich spät mit dem Studium; davor habe ich so ziemlich alles versucht, bis hin zu einer Episode als Fernfahrer. Am Produktdesign gefiel mir dann genau jene Mittlerposition zwischen geistiger und handwerklicher Arbeit. Im letzten Jahr musste jeder Student ein Abschlussprojekt angehen, und dass meine Wahl auf die Espressomaschine fiel, war beinahe schon Zufall.

Aber eben nur beinahe.

Richtig. Ich mochte daran, dass Espressomaschinen auf der einen Seite technisch gesehen etwas extrem Industrielles darstellen, auf einer anderen Ebene jedoch das Zeug zum Kunstwerk haben. Im Grunde sind insbesondere Siebträgermaschinen Möbelstücke mit hohem Nutzwert. Was mich nun speziell an der Aufgabenstellung interessierte, war, dass die Italiener schon immer ein Faible für gutes Design hatten. Aber ausgerechnet auf dem Feld der Espressomaschine – also dem vielleicht italienischsten aller denkbaren Produkte – kamen sie spätestens seit Beginn der Siebziger Jahre über stupide, plumpe Kisten nicht mehr hinaus. Es schien fast, als hätten sie aufgegeben, sich über das Aussehen der Geräte überhaupt noch Gedanken zu machen. Da musste ich denen als junger, sturer Student eben mal zeigen, wie so was geht. (lacht)

„Ich baute nacheinander ein Einzelstück nach dem anderen und verkaufte sie. Das war ein sehr gemächlicher Prozess, aber auf keine Weise lernst du als Techniker mehr und schneller.“

Zunächst, indem Sie bestehende Modelle komplett zerlegten und neu zusammensetzten.

Ja, sowohl optisch als auch technisch. Wobei mir die allererste Maschine gleich ein paar Mal um die Ohren flog und später als reiner Dummy endete. Danach machte ich mich über eine uralte, komplett abgerockte Pavoni her, die dann als „Delray“ später sogar Espresso brühte, wenn sie einen guten Tag hatte. Als ich diese Studie im Rahmen einer Ausstellung sofort verkaufen konnte, wurde ich stutzig. Die gesamte italienische Espressokultur begann mich als reinen Filterkaffee-Junkie mehr und mehr in Ihren Bann zu schlagen. Holland und Belgien waren damals 1985 ja noch reinstes Brachland. Wissen Sie zufällig, wie Illy hierzulande anfing?

Natürlich nicht.

Der Typ, der Illy Holland seinerzeit aufgemacht hat, verkaufte davor ziemlich erfolgreich Jukeboxes. (lacht) Von der Ami-Jukebox zur Faema-Maschine. Kurios, aber wahr.

Irgendwie aber nicht völlig abwegig. Sorgte Ihre Passion zu Beginn nicht für Irritationen bei Ihrer Freundin?

(lacht) Da musste sie durch, in der Tat. Wenn man mit so etwas anfängt, kommt es andauernd zu Fehlern und Undichtigkeiten; überall in unserer Wohnung war Wasser, ständig dampfte es irgendwo raus. Aber zum Glück hatten wir einen Betonboden. So ging es dann für einige Jahre weiter: Ich baute nacheinander ein Einzelstück nach dem anderen und verkaufte sie. Das war ein sehr gemächlicher Prozess, aber auf keine Weise lernst du als Techniker mehr und schneller. Um von irgendwas leben zu können, fuhr ich weiterhin Lastwagen durch die Gegend, entwarf ein paar Möbel oder gestaltete Friseurläden. Mein Herz aber hatte ich an diese seltsamen zischenden Stahlskulpturen verloren.

Ihre erste mehrmals gebaute und selbst entwickelte Maschine war die „Stromboli“, richtig?

Korrekt, ich denke, davon gibt es insgesamt 13 Stück. Danach kam der Kontakt zu La Marzocco zustande, für die ich dann neben meiner Aufgabe als Holland-Repräsentant einige Jahre die „Mistral“ herstellte. Aber zu Beginn war es definitiv hart: Ich war eine Ein-Mann-Show! Ich machte alles – von der Entwicklung über die Produktion und den Einkauf bis hin zum Verkauf und dem Service. Erst 1998 stellte ich schließlich einen zweiten Mitarbeiter an. Ich weiß noch genau, wie stolz ich war, als mir klar wurde, dass auch in meiner Abwesenheit tatsächlich Arbeit verrichtet wurde. (lacht) Heute sind wir mit mir immerhin zu zehnt.

Ich möchte dennoch noch einmal auf einen grundsätzlichen Aspekt Ihres Schaffens eingehen, der seinen Ursprung bereits früher hatte. Könnte man sagen, es ging und geht Ihnen nicht zuletzt immer auch darum, die äußere Form einer Espressomaschine mit der Schönheit des trinkbaren Resultats in der Tasse in Einklang zu bringen?

Philosophisch gesehen stimmt das wohl, ja. Ich kann zwar irgendwo nachvollziehen, weshalb die Italiener ihre Maschinen designen, wie sie es nun einmal tun: eben, weil es einen Preiskampf gibt und alles immer standardisierter und billiger sein muss. Vielleicht auch, weil sie primär ein Exportgut sind und man möglichst neutral bauen möchte, da man die jeweilige Umgebung nicht kennt. Ich mag mich dieser Maxime nicht beugen, das wäre mir zu öde. Gleichwohl war mein Ziel immer, dass man meine Modelle noch aus zehn Kilometern Entfernung auf Anhieb als Espressomaschinen erkennt. Und das gelingt nun einmal am einfachsten, wenn man alle für die Funktion relevanten Bauteile prominent nach außen hin sichtbar macht: die Gruppe, die Hähne und Ventile. Der Rest unserer Formgebung spielt mit der Spannung zwischen alt und neu. (überlegt) Wissen Sie, was die am meisten archetypische Espressomaschine ist?

Sagen Sie es mir.

Die Handhebelmaschine. Zeigen Sie irgendeinem dahergelaufenen Teetrinker eine Pavoni: Er wird sofort wissen, wozu das Ding da ist; selbst wenn er noch niemals zuvor bewusst eine gesehen hat. Jede Wette.

„Gleichwohl war mein Ziel immer, dass man meine Modelle noch aus zehn Kilometern Entfernung auf Anhieb als Espressomaschinen erkennt.“

Die Espressomaschine wäre demnach eine echte Ikone?

Das ist sie, ohne Zweifel; und sie wird jeden Tag ikonischer. Heutzutage finden Sie im letzten Winkel der Erde Siebträgermaschinen, sogar in ehemals reinen Teetrinker-Hochburgen wie Indien, China oder Japan. Kaffeegenuss all’ Italia hat die Welt erobert – glücklicherweise, ohne dabei den Tee zu verdrängen.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen: Im Idealfall ist die Espressomaschine so etwas wie der Altar einer Caffè-Bar oder eines Restaurants. Stimmen Sie zu?

Hundertprozentig, eine Siebträgermaschine ist das Herz eines solchen Betriebs. Mit ihr machst du deine Marge; sie spendet Wärme, warme Getränke, wenn sie illuminiert ist sogar Licht. Jeder, der eintritt, sieht bei einer prominent platzierten, tollen Maschine auf Anhieb, dass dort auch der Kaffee etwas Besonderes sein wird. Eine gute Macchina macht das Bild komplett, sorgt für Flair.

Das gilt in besonderem Maße auch für Ihr neues Multiboiler-Modell „Spirit“, das futuristische Präsenz mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit und Eleganz verknüpft…

…womit sie wieder sehr italienisch wäre, finden Sie nicht? Uns ging es – abgesehen von einer einzigartigen Temperaturstabilität – unter anderem darum, zur Abwechslung mal keinen Chrom-Block zwischen Barista und Gast zu stellen, sondern den beiden Parteien eine möglichst unbeschwerte Kommunikation zu erleichtern, während der Espresso zubereitet wird. Aber es gibt einen weiteren positiven Aspekt: Endlich kann unter einer Maschine gewischt werden.

Was ist momentan Ihr Bestseller?

Nach wie vor die „Mirage“. Wobei ich mir sicher bin, dass ihr die „Spirit“ künftig einen Teil der Käufer abjagen wird. Die „Speedster“ wiederum hat ein völlig anderes, für uns neues Publikum im Visier: professionell ausgerichtete Privatleute mit dem nötigen finanziellen Background. Seit 2008 haben wir immerhin 150 Speedsters verkauft, und die Nachfrage steigt.

KvdW Team
KvdW Kees Talk

Links: Die Mitarbeiter bei Kees van der Westen bei der Arbeit.

Oben: Kees van der Westen im Gespräch mit seinem Mitarbeiter.

Stört es Sie, wenn ein reicher Käufer in der „Speedster“ primär ein Statussymbol sieht?

Ich versuche, nicht über solche Dinge nachzudenken. Jeder hat seine eigenen Gründe, sich etwas anzuschaffen. Darüber zu richten, steht mir letzten Endes nicht zu. Aber sicher: Von Zeit zu Zeit denke ich mir schon meinen Teil.

E61, Ihre an Marzocco angelehnte Variante, Handhebelgruppe – als jemand, der parallel alle drei Brühköpfe verbaut: Haben Sie persönlich ein Lieblingssystem?

Jedes der drei Systeme hat seine spezifischen Stärken und Schwächen. Aber schön, dass Sie die Handhebel-Variante erwähnen, denn die schätze ich in der Tat über alle Maßen. Abgesehen von der sinnlichen Komponente, einem Barista wirklich bei der Arbeit zuzusehen, gibt es keine zweite Gruppe, mit der es derart einfach ist, einen guten Espresso zu fabrizieren. Die meisten Laien denken, es sei genau andersrum, aber das ist falsch. Nimm eine Handhebelmaschine – und nahezu alles, was du damit anstellst, kann sich sehen und schmecken lassen. Da gibt es das vielbeschworene Pressure- und Temperature-Profiling quasi gratis dazu. (lacht)

Sie sagen das beinahe ein bisschen verächtlich. Sind Sie der Meinung, speziell das Thema Pressure-Profiling sei latent überschätzt?

Nun, zumindest konnte bis dato keiner nachweisen, dass es tatsächlich wichtig ist. Es gibt Hinweise, Indizien. Mehr nicht. Man muss mit akribischer, wissenschaftlicher Exaktheit vorgehen, sonst bleibt es beim Glaubensbekenntnis, bei Annahmen und Tendenzen. Ich persönlich denke, dass das Moment der Preinfusion ungleich mehr Gewicht hat.

Was könnte das nächste heiße Thema im Espresso-Kosmos sein? Wenn wir über Technik sprechen: Haben wir es da mit einem geschlossenen Buch zu tun oder gibt es noch eine Menge zu tun?

Glauben Sie mir: Dieses Buch wird niemals geschlossen sein; erst recht nicht mit dem Internet vor der Tür. Zwei spannende Themen für die nähere Zukunft wären zum Beispiel eine bessere Energieeffizienz oder Temperature-Profiling während des Brühens. Es gibt noch eine Menge zu tun, soviel ist sicher…

„Abgesehen von der sinnlichen Komponente, einem Barista wirklich bei der Arbeit zuzusehen, gibt es keine zweite Gruppe, mit der es derart einfach ist, einen guten Espresso zu fabrizieren.“

…aber vermutlich wird dies nicht in Italien umgesetzt. Warum?

Weil Italien seine Vorherrschaft auf dem Gebiet der Espressomaschine schon längst an die Amerikaner oder unsereins verloren hat. Zu faul, zu selbstgefällig und überheblich. Die meisten italienischen Hersteller belächeln per se erstmal alles, was aus dem Ausland stammt. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Espressomaschine in Italien als absoluter Alltagsgegenstand gilt. Mit entsprechend wenig Faszination und Wertschätzung begegnet man ihr.

Apropos Faszination: Vor dem Hintergrund, dass Sie mich vorhin mit einem alten Chevy vom Hotel abgeholt haben – sehen Sie eine Beziehung zwischen einem flotten Schlitten und einer Espressomaschine?

Ich denke schon, dass es da deutliche Überlappungen gibt; sogar auf mehreren Ebenen. In gewisser Hinsicht ist ja auch ein Espresso ohne Speed nicht denkbar, wenn wir mal von der Durchlaufzeit abstrahieren. Es ist ein schneller Kaffee, zumindest wird er fix getrunken und passt damit in unsere Zeit. Bei mir persönlich muss es indes nicht einmal um faktische Schnelligkeit gehen. Es reicht mir, wenn ein Auto schnell aussieht. (lacht) Die realen Apollo-Raketen haben mich als Kind nicht sehr interessiert – jene gezeichneten in meinen Comics dafür umso mehr. Schnellboote, Düsenjäger – alles, was schnell aussieht, fasziniert mich zutiefst. Das ist so, seit ich denken kann.

Vermutlich ist es deshalb letztlich nur folgerichtig, dass die meisten der Monteure im Hause vdW nicht bloß optisch an Auto- oder Motorradmechaniker erinnern, sondern früher tatsächlich auch welche waren. Inzwischen ist es halb vier durch, der Zug zurück nach Hause wartet nicht. Kees springt auf: „Ich bringe Sie rasch zum Bahnhof, dann schaffen Sie ihn noch.“ Zwar müssten dann ausnahmsweise mal alle pünktlich Feierabend machen, aber das sei dann halt so. „In der Regel bleiben einige freiwillig länger“, grinst van der Westen. „Warum? Na ja, wer in der Pause was geraucht hat, der arbeitet eben automatisch ein bisschen langsamer.“ Verrückt, diese Holländer.

Die aktuellen KvdW-Modelle
im Überblick

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Speedster

Retro-Design trifft High-Tech.

Die Speedster ist die einzige Eingruppige im van der Westen-Stall – und damit potenziell vor allem auch für Privatnutzer interessant. Mit einem Nettopreis von über 6.000 € dürfte sich das schnittige Dualboiler-Maschinchen, das sowohl optisch wie auch technisch seinesgleichen sucht, indes lediglich für einen überschaubaren Kundenkreis empfehlen.

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Mirage

Wunschkonzert für Profis.

Kees van der Westens Erfolgsmodell im E61-Modus mit bewährter, aber im Detail erheblich verbesserter Wärmetauscher-Technik ist in etlichen Varianten erhältlich – von der semiautomatischen, über einen schnieken Hebel zu bedienenden „Bastone“ über eine Automatik-Version bis hin zur „Idrocompresso“ genannten Handhebel-Schönheit für Traditionalisten. Pulsbeschleunigend wirken sie allesamt.

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Spirit

Shot für Shot für Shot.

Der letzte Neuzugang ergänzt die Modellpalette des Holländers nach ganz oben hin. Nicht nur optisch spielt die unvergleichlich leichtfüßige und elegante Spirit, die es ab Mitte 2012 als 2- und 3-gruppige Version geben wird, in einer Liga mit den High-End-Boliden von Slayer oder Synesso. Im Klartext heißt das: Multiboiler-Grandezza mit tonnenweise Innovationen zum Niederknien.

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